Nachhaltiges Bauen ist ein zentraler Bestandteil moderner Bauprojekte bei Erwin Meier. Beim Bau der neuen Leerguthalle für den Bio-Großhändler Rinklin in Eichstetten haben wir eine Methode angewendet, die Ressourcen schont und unnötige Transporte vermeidet.
Nachhaltiges Bauen beim Neubau der Rinklin Leerguthalle in Eichstetten
Die neue Halle entsteht als Ersatz für das 2022 abgebrannte Gebäude. Der Bio-Großhändler Rinklin legt großen Wert auf Nachhaltigkeit – ein Ansatz, der sich auch in der Bauweise widerspiegelt. Die Wiederverwendung von Baustoffen passt perfekt zu den Anforderungen des Projekts und zeigt, wie ressourcenschonendes Bauen in der Praxis funktioniert.
Aushubmaterial bleibt vor Ort
Beim Fundamentaushub fiel eine große Menge Erde an. Statt diese als Abfall zu entsorgen, haben wir sie mit einer Siebschaufel direkt auf der Baustelle bearbeitet. Fremdstoffe wurden herausgesiebt, sodass die Erde unmittelbar wiederverwendet werden konnte. Das spart Transportwege, reduziert Abfall und vermeidet die Anlieferung von neuem Material.
Vorteile für nachhaltiges Bauen
Durch die Wiederverwendung des Aushubs konnten nachfolgende Einsparungen vorgenommen werden:
- Transportwege minimieren, was Kraftstoff und Zeit spart
- Reduzierung des Abraums, da weniger Material entsorgt werden musste
- Material vor Ort nutzen, wodurch externe Lieferungen entfielen
Durch diese Herangehensweise verbessert sich nicht nur die Umweltbilanz, sondern es sorgt auch für eine reibungslosere Umsetzung des Bauprojekts. Für Bauherren und Architekten bedeutet dies eine zuverlässigere Planung, da logistische Abhängigkeiten reduziert werden.